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Smile Design

Digital Smile Design (DSD)

Im Folgenden möchten wir die digitale Fallplanung anhand von einem Fallbeispielen erklären und veranschaulichen.

Dieser  ist eine Full-Mouth-Therapie. Hier ist in erster Linie die Gesamtsanierung der Zähne vordergründig, ein weiterer Fokus liegt darauf, neben der zahnärztlichen Sanierung aller Zähne ein für den Patienten ebenmäßig schönes, strahlend weißes Lächeln sicherzustellen.

Wieso setzen wir auf Digital Smile Design?

Ganz einfach: Das Programm ermöglicht es uns, mittels standardisierter Fotos und Abdrücke die Achsen, Längen und Proportionen von Gesicht, Zähnen und Lippen zu vermessen und zu erfassen und harmonisch in Einklang zu bringen. Auf diese Weise können wir die ganze Behandlung exakt und vorausschauend planen und müssen uns hierbei nicht nur auf Schätzungen verlassen. Stattdessen stehen uns dank des Programms ergänzend zu unserer langjährigen Erfahrung und unserem Know-how exakte Maße zur Verfügung, wodurch es möglich wird, das genaue Endergebnis von Beginn an zu visualisieren.

Zahnproportionen und -positionen, der Zahnfleischverlauf und viele andere Merkmale und wichtigen Details werden miteinander verglichen und im Rahmen der Planung und Simulation zueinander in eine Idealposition gestellt. Bei einer solchen Vorgehensweise ist auch von „Backward-Planning“ die Rede – wir beginnen also am Ende, beim für den Patienten optimalen Endresultat, und arbeiten uns dann schrittweise nach vorne vor.

Auf diese Weise kann jeder Patient nach Anwendung des DSD-Protokolls und noch ehe irgendwelche Arbeiten an den Zähnen ausgeführt wurden das Endergebnis, welches mittels provisorischem Kunststoff an den Zähnen angebracht wird, im Mund vor dem Spiegel wie auch auf unseren Fotos bewundern. Etwaige Änderungswünsche und Anpassungen werden im Anschluss besprochen, was das gewünschte Resultat –  das seit langer Zeit ersehnte strahlende Lächeln – vor Behandlungsbeginn endgültig sicherstellt.

Fragen und Antworten zum Smile Design

Schritt 1: Fotosession

Zu Beginn der digitalen Planungsarbeit steht die präzise Befundaufnahme. Nach allen zahnärztlichen Untersuchungen zum Zahnstatus, welche bei jedem neuen Patienten durchgeführt werden, werden im ordinationseigenen Fotostudio Fotos für die individuelle Fallplanung angefertigt.

Hierbei ist es notwendig, Fotos in bestimmten Positionen anzufertigen, sodass die Aufnahmen im Anschluss optimal digital vermessen werden können (Befundaufnahme in der ersten Sitzung).

Schritt 2: Digitaler Abdruck

Die Fotos werden durch einen Abdruck der Zähne ergänzt, um auch eine räumliche Vorstellung der Zähne zu erhalten. Für den Zahnabdruck greifen wir nicht auf alte bzw. konventionelle Abdruckmaterialien, die für Patienten oftmals sehr unangenehm sind, zurück, sondern auf einen modernen Dentalscanner. Mithilfe des Geräts wird ein Scan der Zähne gemacht, die „Zahnabdrücke“ werden im Anschluss digital gespeichert. Bei Bedarf kann unser Zahntechniker den Scan im Labor in dreidimensionaler Ausführung drucken und so ein physisches Zahnmodell herstellen. Auch dieser Teil der Befundaufnahme erfolgt in der ersten Sitzung.

Schritt 3: Planung anhand der Fotos

Basierend auf den Fotoaufnahmen und dem Scan geht es nun an die konkrete Planung, für welche wir auf eine moderne Software zurückgreifen, die es ermöglicht, unter Berücksichtigung von

  • Gesichtsproportionen
  • Mittellinien und Abweichungen
  • Zahnstellungen und Fehlstellungen
  • Zahnproportionen
  • Zahnfleischverläufen
  • der Zahnfleischhöhe beim Lachen

und anderen wichtigen Parametern ein Idealbild für jede Ausgangssituation zu erstellen.

Schritt 4: Digitales Wax Up (Modellierung der neuen Zähne)

Anhand des zuvor geplanten Idealbildes erstellt unser Zahntechniker nun ein digitales Wax Up. Das zahntechnische Labor befindet sich übrigens nur eine Tür von unserer Ordination entfernt, was die enge Zusammenarbeit mit unserem Techniker, welcher maßgeblich in den Planungsprozess eingebunden ist, noch weiter vereinfacht.

Bei einem digitalen Wax Up handelt es sich um ein 3D Bild und einen 3D Druck der Zähne – die Zähne werden also nicht nur auf den Fotos in eine Idealposition gebracht; anhand der Planung und der daraus resultierenden Vermessung wird auch ein dreidimensionales Idealbild der Zähne angefertigt, welches im nächsten Schritt in einer dreidimensionalen Ausführung gedruckt wird.

Schritt 5: Mock-up (Übertragung der neuen Zähne in den Mund)

Das 3D Modell mit der Idealpositionierung der Zähne dient nun als nächster Ausgangspunkt, um das Lächeln „live“ im Mund zu veranschaulichen. Für das Provisorium verwenden wir ein spezielles und eigens für diese Arbeiten hergestelltes Kunststoffmaterial, welches das Endergebnis simuliert und dabei mehrere Tage haltbar ist. Der Patient kann das Provisorium mehrere Tage tragen und so das neue Lächeln über einen längeren Zeitraum und noch vor der eigentlichen Arbeit an den Zähnen „testen“ und beurteilen (Ergebnissimulation in der zweiten Sitzung).

Schritt 6: Ausführung und Zementage

Sobald Sie sich in Bezug auf das Endergebnis sicher sind und sich für Ihr neues Lächeln entschieden haben, beginnen wir mittels minimal-invasiver Therapie mit der Umsetzung. Dank des neuen simulierten Lächelns wissen wir als Behandler sehr genau, an welchen Stellen präpariert und ein wenig Zahnsubstanz entfernt werden muss. In vielen Fällen bleiben die Zähne auch unberührt, an manchen Stellen müssen bis zu maximal 0,5 Millimeter Zahnschmelz entfernt werden. Nach einer Woche erfolgt die Befestigung der Veneers und Sie können Ihr neues Lächeln präsentieren.

Weitere Vorher-Nachher-Bilder

Kontakt

Haben Sie Fragen zum Smile Design?

Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihre Anfrage.

Zahnärzte am Stadtpark
Salesianergasse 4/3
1030 – Wien

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