Knochenaufbau

Wichtige Voraussetzung für eine Implantation ist, dass ausreichend viel Knochensubstanz in ausreichend guter Qualität vorhanden ist, sodass das Implantat nach dem Eingriff mit dem Knochen zu einer starken Einheit verwachsen und danach zuverlässig als Träger für den jeweiligen Zahnersatz dienen kann. Oftmals ist dies jedoch leider nicht der Fall – in Hinblick auf das Knochenangebot fehlt es an Quantität und/oder Qualität.

Fehlt es an Knochendichte, Knochenhöhe und/oder Knochenbreite, dann ist eine entsprechende Vorbehandlung notwendig um den Knochen für die Implantation aufzubauen (Augmentation, Knochenaufbau) und so die notwendigen Voraussetzungen für die Implantation und den langfristigen Halt des Implantats zu schaffen.

Fragen und Antworten zum Knochenaufbau

Die Zahnmedizin bietet mittlerweile verschiedene Verfahren um eine bestimmte Stelle des Kieferknochens oder einen ganzen Abschnitt wieder aufzubauen. Ein häufig zur Anwendung kommendes Verfahren ist der Sinuslift, welcher u. a. durch eine starke Gewebeneubildung gekennzeichnet ist. Bei der Behandlung, welche bei uns in der Praxis durchgeführt wird, wird der Kieferhöhlenboden angehoben und der entstehende Zwischenraum mit speziellem Ersatzmaterial gefüllt.

Bei Notwendigkeit eines Knochenaufbaus werden die unterschiedlichen Methoden für die Vorbehandlung von uns je nach Ausgangssituation und Bedürfnissen genau abgestimmt, wobei wir stets darauf bedacht sind so schonend und effektiv wie möglich vorzugehen.

Kontakt

Haben Sie Fragen zum Knochenaufbau?

Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihre Anfrage.

Zahnärzte am Stadtpark
Salesianergasse 4/3
1030 – Wien

Häufig gestellte Fragen zum Knochenaufbau

Ist vor einer Implantation immer ein Knochenaufbau notwendig?

Nein. Erfüllt das Knochenangebot in Hinblick auf Quantität und Qualität die erforderlichen Voraussetzungen, dann ist vor der Implantation kein Knochenaufbau notwendig.

Aber auch wenn dies nicht der Fall ist, ist es uns dennoch häufig möglich, unseren Patienten eine Vorbehandlung zu ersparen. Mittels digitaler Volumentomographie, einem computergestützten Planungsverfahren, können wir das knöcherne Implantatlager dreidimensional darstellen und damit sehr exakt begutachten und analysieren. Dadurch wird es möglich, das vorhandene Knochenangebot bestmöglich ausnutzen, sodass ein Knochenaufbau häufig auch umgangen werden kann.