Zahnimplantate Wien

Zahnimplantate ermöglichen uns, Patienten mit unterschiedlichen Ausgangsvoraussetzungen – kleinen oder großen Zahnlücke, aber auch gänzlich zahnlosen Kieferreihen – mit natürlich aussehendem, qualitativ hochwertigem Zahnersatz zu versorgen. Sie werden wieder uneingeschränkt essen und ungezwungen lachen können.

Unsere Praxis in Wien ist auf Implantologie spezialisiert und verfügt über die modernste Technik auf diesem Gebiet. Dadurch gelingt es uns, Sie besonders schonend und sicher zu behandeln – immer mit dem Ziel, bestmögliche Ergebnisse in Hinblick auf Funktion und Ästhetik zu erreichen.

Profitieren Sie vielfach von unserem Kompetenzzentrum für Implantologie

  • Höchste technische Standards!
    Bei uns kommt nur die modernste Technik auf dem Gebiet der Implantologie zum Einsatz. Die High-End-Geräte ermöglichen es uns, Patienten mit unterschiedlichsten Ausgangsvoraussetzungen schonend und sicher zu behandeln – immer mit dem Ziel, in Hinblick auf Funktion und Ästhetik das Bestmögliche zu erreichen. So kommt etwa das digitale Volumentomogramm (DVT) bei der 3D-Planung von Implantaten zum Einsatz.
  • Lückenlose Rundum-Betreuung!
    Bei uns werden Sie nicht von Pontius zu Pilatus geschickt. In unserem Kompetenzzentrum finden Sie für jeden Bereich der Implantologie einen separaten Spezialisten. Angefangen von unserem Chirurgen bis hin zu unserem Zahntechniker und Prothetiker. Allesamt sehr erfahren, richten sie dennoch stets weiterhin den Blick auf wichtige Entwicklungen im Bereich der Implantologie.
  • Langjährige Erfahrung und Kompetenz!
    Unser gesamtes Team ist schon sehr lange auf dem Gebiet der Implantologie beschäftigt und konnte in dieser Zeit zahlreiche komplexe Probleme unserer Patienten lösen. Ob fehlender Einzelzahn, größere Lücke oder gänzlich zahnlose Kieferreihen – aufgrund unserer langjährigen und vielseitigen Erfahrung im Bereich der Implantologie finden wir immer die richtige Lösung für Sie.
  • Fühlen Sie sich wohl!
    Jeder Patient ist ein Individuum und bringt seine ganz eigene Geschichte mit. Entsprechend wichtig ist uns die persönliche Beratung, auf die eine individuelle und ganz auf den Patienten abgestimmte Behandlung erfolgt. Unsere hellen und geräumigen Wartebereiche und Behandlungsräumlichkeiten versetzen unsere Patienten schon vom ersten Moment an in Wohlfühlstimmung. Ein Zahnarztbesuch ist schließlich schon nervenaufreibend genug.
  • Alles unter einem Dach!
    In unserem erstklassig eingerichteten Dentallabor können alle wichtigen Arbeiten vor Ort mit dem Techniker besprochen und rasch umgesetzt werden. Anpassungen erfolgen direkt am Patienten. Die örtliche Zusammenarbeit von Zahnarzt, Techniker und Patient garantiert Ihnen das bestmögliche Ergebnis.
  • DVT (3D Röntgen)
    Das digitale Volumentomogramm – DVT (eine dreidimensionale Darstellung der Zahn- und Kieferstrukturen) ermöglicht eine exakte Diagnostik in vielen Bereichen der Zahnmedizin, wie etwa bei der Vorbereitung von chirurgischen Eingriffen oder bei der Planung von Implantaten. Dadurch kann die Position der Implantate exakt bestimmt und gegebenenfalls mit einer individuell dafür angefertigten Führungsschablone verankert werden.

Wie werden Zahnimplantate eingesetzt?

Zahnimplantate sind aus der modernen Zahnheilkunde praktisch nicht mehr wegzudenken. Sie ersetzen einzelne oder mehrere Zähne bis hin zu ganzen Zahn- bzw. Kieferbögen auf sichere und ästhetische Weise. Die Implantologie hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und viele neue Verfahren hervorgebracht, sodass es heute viele Wege und Möglichkeiten gibt, um Patienten mit hochwertigem Zahnersatz zu versorgen.

Bei einer Implantation handelt es sich um einen kleinen oralchirurgischen Eingriff, bei welchem eine Titanschraube (das Implantat) in den Kieferknochen eingesetzt wird. Nach der Behandlung verwächst das Implantat, dessen Funktion mit jener der natürlichen Zahnwurzel vergleichbar ist, mit der umgebenden Knochensubstanz zu einer festen Trägereinheit (Osseointegration). Nach dieser Einheilphase ist das Implantat fest mit dem Knochen verbunden. Es kann nun voll belastet werden und dient als stabiler Träger für festsitzende Kronen, Brücken und herausnehmbare Zahnprothesen.

Alle Arbeiten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit unserem ISO-zertifizierten Partner-Zahnlabor in Wien.

Zahnimplantate: Zahnärzte am Stadtpark, Wien

Zahnimplantat mit 3D-Planung – der genaue Ablauf

1. Erstgespräch (Beratung: Fragen und Antworten, Aufklärung)

Der erste Termin steht ganz im Zeichen der Beratung. Es werden alle relevanten Fragen bezüglich der Zahnimplantate und des Ablaufs der Implantation beantwortet. Außerdem werden die weiteren Termine zur Behandlung geplant.

2. DVT-Röntgen und Besprechung

Wenn notwendig wird im Rahmen der Befunderhebung zur Vorbereitung des Eingriffs ein 3D-Röntgen angefertigt. Es wird die Knochenstruktur untersucht und beurteilt und die Position der Implantate mithilfe der sogenannten 3D-Planung festgelegt.

3. Implantation – Einbringen der Zahnimplantate

Der dritte Termin ist der Eingriffstermin des chirurgischen Teams, das Zahnimplantat, die Zahnimplantate werden gesetzt. Die Implantation wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, um den Eingriff so angenehm wie möglich zu gestalten. Selbstverständlich arbeiten wir unter sterilen Operationsbedingungen. Da es sich um einen vergleichsweise kleinen Eingriff handelt, sollten an den Tagen nach dem Termin keine Einschränkungen gelten (sofern nicht anders angegeben). Leichte Schmerzen können mit einem handelsüblichen Schmerzmittel behandelt werden, im Bedarfsfall verschreibt Ihnen Ihr Zahnarzt ein Antibiotikum.

4. Nahtentfernung und Kontrolle

Ein kurzer Termin, bei dem die Implantate kontrolliert und die Nähte entfernt werden.

5. Einheilphase

Nun heißt es warten. Es dauert in der Regel 3 bis 5 Monate, bis das Implantat/die Implantate fest mit dem Knochen verwachsen. Damit ist die Phase der Implantation abgeschlossen.

6. Herstellung des Zahnersatzes

Nachdem die Implantate eingeheilt sind und fest sitzen, kann der Zahnersatz oder die Kronen hergestellt werden. Dazu wird ein Abdruck gemacht, anhand dessen dann die Zahnkronen, Brücken oder Prothesen angefertigt werden.

7. Eingliederung der Krone/en

Die Zahnkronen werden auf die Implantate aufgebracht. Damit ist die Implantation abgeschlossen und Sie können ab nun Ihre Zähne normal belasten.

8. Nachbetreuung

Damit die Implantate, aber auch der restliche Teil Ihres Gebisses lange halten, empfehlen wir regelmäßige Routinekontrollen und Mundhygienesitzungen 1 bis 2-mal pro Jahr.

Alle Arbeiten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit unserem ISO-zertifizierten Partner-Zahnlabor in Wien. Das Einsetzen der Implantate findet in unserer Praxis in 1030 Wien statt.

Welche Arten von Zahnersatz sind durch Implantate möglich?

Mit Zahnimplantaten können kleine Zahnlücken mit Einzelzahnkronen geschlossen, größere Lücken mit implantat-getragenen Brücken überbrückt, herausnehmbare Zahnprothesen fixiert und gänzlich zahnlose Kieferbögen mithilfe eines festsitzenden Zahnersatzes versorgt werden.

Implantat-getragener Zahnersatz: Zahnärzte am Stadtpark, Wien

Einzelzahnkronen

Am häufigsten werden Implantate nach dem Ziehen eines Zahnes gesetzt, um diesen bzw. genauer gesagt dessen Funktion (Beißen, Kauen, Stimulation des Knochens) zu ersetzen und gleichzeitig auch das ästhetische Erscheinungsbild wiederherzustellen.

Im Rahmen der Behandlung wird ein einzelnes Zahnimplantat im Kieferknochen eingebracht, nach der Osseointegration wird darauf eine Zahnkrone befestigt. Unsere Zahnimplantate werden in enger Zusammenarbeit mit unserem zahntechnischen Labor in Wien hergestellt und dabei in Hinblick auf alle wichtigen Details individuell angepasst.

Brücke auf zwei Implantaten

Bei einer Zahnbrücke handelt es sich um fest miteinander verbundene Kronen, die eine größere Zahnlücke „überbrücken“. Fehlen mehrere Zähne nebeneinander, dann stellt eine implantatgetragene Brücke eine sehr gute Möglichkeit dar, um die Lücke zu versorgen – hierfür werden zwei Implantate eingebracht, die einzelnen Brückenglieder (Kronen) reichen dann vom einem Ende zum anderen, also von einem Implantat zum anderen.

Bei einer Zahnbrücke handelt es sich um fest miteinander verbundene Kronen, die eine größere Zahnlücke „überbrücken“. Fehlen mehrere Zähne nebeneinander, dann stellt eine implantat-getragene Brücke eine sehr gute Möglichkeit dar, um die Lücke zu versorgen – hierfür werden zwei Implantate eingebracht, die einzelnen Brückenglieder (Kronen) reichen dann von einem Ende zum anderen, also von einem Implantat zum anderen.

Eine Brücke kann auch ohne Implantate zum Schließen einer größeren Lücke in Betracht gezogen werden. Wichtiger Vorteil der implantat-getragenen Alternative ist allerdings, dass während der Behandlung keine Nachbarzähne beschliffen werden. Bei einer herkömmlichen Brücke stützen sich die Brückenglieder, welche die einzelnen Zähne ersetzen, an den Nachbarzähnen ab. Für das Anbringen der Brückenkonstruktion müssen diese zuvor entsprechend beschliffen werden, was bedeutet, dass natürliche Zahnsubstanz verloren geht. Zur Befestigung von Implantaten müssen keine Nachbarzähne beschliffen werden, deren natürliche Substanz bleibt gänzlich erhalten.

Implantat-getragener Zahnersatz: Brücke auf zwei Implantaten
Implantat-getragener Zahnersatz: Zahnärzte am Stadtpark Wien

Prothese auf zwei bis vier Implantaten

Implantate dienen nicht nur als Träger für festsitzenden Zahnersatz, sondern stellen auch eine sehr gute Grundlage für Zahnprothesen dar.

Auch im Bereich des herausnehmbaren Zahnersatzes gab es in den letzten Jahren viele neue Entwicklungen, die heutigen „Dritten“ haben mit dem einst verbreiteten Bild vom Wasserglas am Nachttisch nichts mehr gemein. Dennoch: Das feste Zubeißen und Kauen können durch das Tragen einer Totalprothese erschwert werden und viele Prothesenträger fühlen sich beim Essen, Sprechen und Lachen eingeschränkt und unsicher.

Eine elegante Lösung, um den Halt der Zahnprothese um ein Vielfaches zu erhöhen, ist das Einsetzen von zwei bis vier Implantaten, auf welchen die Prothese später befestigt werden kann. Implantat-getragene Prothesen bieten im Vergleich zu herkömmlichen Totalprothesen mehr Sicherheit und Komfort und ermöglichen es, genussvoll zu essen, ohne Probleme zu sprechen und selbstbewusst und herzhaft lachen, was schließlich auch einen deutlichen Zugewinn an Lebensqualität bedeutet.

All-on-4

Versorgung gänzlich zahnloser Kieferreihen mit einer Brücke auf vier bis sechs Implantaten

In kurzer Zeit schonend, schmerzfrei und sicher zu hochwertigem Zahnersatz, der belastbar und von den natürlichen Zähnen nur schwer zu unterscheiden ist: Mittels des Konzepts All-on-4 bzw. All-on-6 können alle Zähne eines Kiefers dauerhaft und festsitzend (ohne Herausnehmen wie bei einer Prothese) mit einer Brücke auf vier bis sechs Implantaten ersetzt werden.

Bei diesem besonderen Behandlungskonzept handelt es sich also um eine festsitzende Lösung für den vollständigen Zahnbogen, wobei sowohl die Versorgung des Unter- als auch des Oberkiefers möglich ist. Die innovativen Schritte hinter dem Konzept sind das Einbringen der Implantate in einer speziellen Neigung bzw. in einem genau definierten Winkel und deren exakt berechnete Positionierung. Das Behandlungskonzept ermöglicht eine schonende Versorgung mit Implantaten und festsitzendem Zahnersatz auch ohne Knochenaufbau und im Regelfall ohne nennenswerte Belastung für den Patienten – trotz Ausmaß der Versorgung (gänzlich zahnlose Kieferreihen).

All-on-4: Implantat-getragener Zahnersatz: Zahnärzte am Stadtpark, Wien
All-on-4 Zahnimplantate: Zahnärzte am Stadtpark
All-on-4 Zahnimplantate: Zahnärzte am Stadtpark
All-on-4 Zahnimplantate: Zahnärzte am Stadtpark

OA Dr. Dr. Florian Katauczek, MSc.

Konsiliararzt für Chirurgie

Oberarzt an der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer –
und Gesichtschirurgie, AKH Wien

Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Master of Science Orale Implantologie & Parodontaltherapie

Durch seine langjährige Erfahrung am AKH an der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ist Dr. Dr. Florian Katauczek unsere kompetente Ansprechperson für Ihre chirurgischen Anliegen. Als Oberarzt an der Station übernimmt er neben der täglichen Patientenbetreuung eine große Rolle in der Ausbildung jüngerer Kollegen.
Seine Expertise und Arbeitsschwerpunkte liegen vor allem im Bereich der Implantologie die er mit dem Master of Science: Orale Implantologie und Parodontaltherapie noch ausgeweitet hat. Wichtig bei der Patientenbehandlung ist für Ihn einerseits eine Behandlung auf dem neuesten Stand der Wissenschaft aber zugleich eine sanfte und schonende Therapie für unsere Patienten.

Beruflicher Werdegang:
• 1998 – 2007: Studium der Humanmedizin, Medizinische Universität Wien
• 2003 – 2009: Studium der Zahnmedizin, Medizinische Universität Wien, Semmelweis Universität Budapest
• 2009 – 2011: Facharztausbildung an der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, AKh Linz
• 2011 – 2015: Facharztausbildung an der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, AKH Wien
• Seit 2014: PhD – Doctoral Program of Applied Medical Science, Medizinische Universität Wien
• Seit 2015: Zahnärztliche und kieferchirurgische Vertretungstätigkeit in diversen Ordinationen
• 2015 – 2016: Masterstudium „Orale Implantologie & Parodontaltherapie“ (DGI, Deutsche Gesellschaft für Implantologie)
• Seit 2016 Leiter der Spezialambulanz für Präprothetische Chirurgie & Knochenaufbau, AKH Wien
• Seit 2018: Stationsführender Oberarzt an der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, AKH Wien

Diplom der Österreichischen Zahnärztekammer:
• Zahnärztliches Fortbildungsdiplom für Implantologie

Mitgliedschaften:
• AOCMF (Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen – Craniomaxillofacial)
• ÖGMKG (Österreichische Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie)
• ÖGI (Österreichische Gesellschaft für Implantologie)
• ITI (International Team of Implantology)

Unser Spezialist für Implantologie – OA Dr. Dr. Florian Katauczek, MSc

Oberarzt an der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer – und Gesichtschirurgie, AKH Wien
Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Master of Science Orale Implantologie & Parodontaltherapie

Durch seine langjährige Erfahrung am AKH an der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ist Dr. Dr.  Florian Katauczek unsere kompetente Ansprechperson für Ihre chirurgischen Anliegen. Dazu zählen neben kieferchirurgischen Eingriffen auch die Implantologie.

Als Oberarzt an der Station übernimmt er neben der täglichen Patientenbetreuung eine große Rolle in der Ausbildung jüngerer Kollegen.
Seine Expertise und Arbeitsschwerpunkte liegen vor allem im Bereich der Implantologie, die er mit dem Master of Science: Orale Implantologie und Parodontaltherapie noch ausgeweitet hat. Wichtig bei der Patientenbehandlung ist für ihn einerseits eine Behandlung auf dem neuesten Stand der Wissenschaft, aber zugleich eine sanfte und schonende Therapie für unsere Patienten.

Vor- und Nachteile von Zahnimplantaten

Vorteile von Zahnimplantaten:

  • Im Vergleich zu anderen Arten von Zahnersatz bieten Implantate den wichtigen Vorteil, dass sie die Funktion der natürlichen Zahnwurzel nachahmen und den Kieferknochen auf natürliche Weise belasten. Durch die natürliche Druckbelastung wird das Kieferknochenwachstum im Ober- und Unterkiefer laufend angeregt, was Knochenschwund und damit einhergehenden Folgen entgegenwirkt.
  • Da implantat-getragener Zahnersatz fest im Kieferknochen verankert ist, bietet er sehr festen Halt, was insbesondere auch für implantat-getragene Prothesen gilt, die im Vergleich zu herkömmlichen Prothesen mit mehr Tragekomfort und Sicherheit einhergehen. Ebenso können sich Patienten mit einer implantat-getragenen Kronen- oder Brückenversorgung über eine große Kaukraft und ein natürliches Tragegefühl freuen. Ein weiterer Vorteil: für das Einbringen von Implantaten müssen keine Nachbarzähne beschliffen werden.
  • Implantate bieten somit viele Vorteile und stellen in Hinblick auf Sicherheit, Funktion, Ästhetik und Komfort eine ausgesprochen wertvolle Versorgungsmöglichkeit dar.

Nachteile von Zahnimplantaten:

Was bei einer Beratung und Therapieentscheidung ebenso miteinfließen sollte ist,

  • dass die Behandlungskosten je nach individueller Situation zumeist höher sind als bei der Versorgung mit anderen Arten von Zahnersatz
  • dass die Behandlung mit einem oralchirurgischen Eingriff und manchmal auch mit einer Vorbehandlung (Knochenaufbau) verbunden ist und
  • dass die Osseointegration (Einheilung des Implantats in die umgebende Knochensubstanz) einige Wochen Zeit in Anspruch nehmen kann, wodurch sich die Gesamtbehandlungszeit verlängert.

Häufig gestellte Fragen zu Zahnimplantaten

Ist die Zahnimplantation schmerzhaft?

Das Einbringen der Zahnimplantate ist weitestgehend schmerzfrei, da die zu versorgende Stelle örtlich betäubt wird. Nach der OP, wenn das Lokalanästhetikum an Wirkung nachlässt, kommt es für einige Tage zu leicht erträglichen Schmerzen, die Sie auch von anderen Zahnbehandlungen kennen. Diese Schmerzen sind mit üblichen Schmerztabletten zu behandeln und klingen nach wenigen Tagen ab.

Wie lange dauert die Einheilphase eines Implantates?

Die Dauer der Einheilphase ist von Patient zu Patient unterschiedlich, dauert jedoch in der Regel sechs bis zwölf Wochen. Danach sollte das Implantat belastbar sein. Dies gilt bei normalem Knochenwachstum. Ist das Knochenwachstum gestört oder musste vor der Implantation ein Knochenaufbau vorgenommen werden, kann die Osseointegration deutlich länger, nämlich bis zu neun Monate dauern. Interessanter Fakt: Nachdem das Implantat eingesetzt ist und belastet wird, verdichtet sich der Knochen weiterhin. Das heißt, ein gut gepflegtes Implantat hält besser, je länger es in Verwendung ist. Die Betonung liegt bei gut gepflegt.

Wie pflege ich das Implantat richtig?

Um die Lebensdauer Ihres Implantats nicht zu gefährden, sollten Sie für ein gesundes Zahnfleisch, saubere Zahnzwischenräume und allgemein für eine gute Mundhygiene sorgen. Die Pflege eines Implantats unterscheidet sich dabei nicht wesentlich von der Pflege echter Zähne. Es muss eine Entzündung des Implantats (Periimplantitis) verhindert werden, genauso, wie Sie eine Entzündung der Zahnwurzeln bei echten Zähnen verhindern. Eine gute Mundhygiene (richtige Zahnputztechnik, Reinigung der Zahnzwischenräume, etc.) und regelmäßige Vorsorge- bzw. Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Zahnarzt tragen dazu bei, dass Ihr Implantat lange hält – im Idealfall ein Leben lang. Auch eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung bei Ihrem Zahnarzt trägt dazu bei.

Wird die Pflege von Implantaten vernachlässigt, kann es zu mehr oder weniger schwerwiegenden Problemen kommen.

Welche Probleme können bei Implantaten auftreten?

Das schwerwiegendste Problem, das bei nicht ausreichender Pflege auftreten kann, ist die Periimplantitis. Dabei handelt es sich um eine Entzündung des Zahnfleisches und des Knochens rund um das Implantat. Die Periimplantitis ist der Paradontitis bei echten Zähnen sehr ähnlich und kann durch dieselben Pflegemaßnahmen verhindert werden.

Zahnimplantate sind zwar für die Ewigkeit gemacht, es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass es im Laufe der Jahre und bei kontinuierlicher Belastung bzw. Überbelastung zu Verschleißerscheinungen oder Materialermüdung kommt – besonders dann, wenn das Implantat nicht sachgemäß eingesetzt oder ordentlich angepasst wurde. In solchen Fällen ist eine Entfernung des alten Implantats und das Einsetzen eines neuen die beste Lösung.

Wie viel von den Kosten übernimmt die Krankenkasse bzw. Gesundheitskasse?

Grundsätzlich sind Zahnimplantate eine reine Privatleistung und somit sind die Kosten gänzlich von den Patienten zu übernehmen. Die Versicherungen der BVA und SVA übernehmen einen geringen Teil der Kosten der Implantate. Der Betrag wird von der Versicherung individuell berechnet.

Kontakt

Haben Sie Fragen zu Zahnimplantaten?

Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihre Anfrage.

Zahnärzte am Stadtpark
Salesianergasse 4/3
1030 – Wien